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Rotebühlstrasse 109 b
70178 Stuttgart (West)
Kartentelefon
(0711) 661 90 90
info@rosenau-stuttgart.de
Veranstaltungsort:
Leonhardskirche
Leonhardsplatz 10/1, 70182 Stuttgart
Vorverkauf:
An allen bekannten Vorverkaufsstellen online hier,
sowie per Reservix Kartentelefon 01806 - 700733
Mockemalör, das Trio um Sängerin Magdalena Ganter, die ohne Schwierigkeiten als Inkarnation einer modernen Marlene Dietrich durchgeht, übersetzen auf der Bühne Zwanzigerjahre-Kabarett ins moderne Electro-Idiom. Dabei spannen sie den Bogen von opulenter Sinnlichkeit bis apokalyptischer Hysterie, von Jazz Poetry bis Headbanger Punk.
Die drei Musiker sind vor allem eine Band, deren Material sich erst live zur vollen Blüte entfaltet. Ob das Geheimnis von Magdalena Ganter (Gesang, Akkordeon), Simon Steger (Keyboards) und Martin Bach (Schlagzeug) am über sechs Jahre lang gewachsenen Zusammenspiel liegt, oder eher in der Tatsache, dass man sich bei einem Theaterprojekt kennenlernte und zuerst auch als Art-Pop-Ensemble verstand – Fakt ist, dass die hochenergetische Bühnenshow mit starkem Hang zum Varieté vor allem riesengroßen Spaß macht. „Ich glaub ich bin ein Ding, wenn’s in Bewegung ist, macht’s einen Sinn“ beschwor Liedermacherin Cäthe bereits 2012 und bohrte sich in die Herzen vieler Zuhörer, die froh waren, dass es wieder eine starke und ungebügelte Frauenstimme mit Sensibilität und Persönlichkeit aus deutschen Landen gibt. In Bewegung blieb sie und lässt nun im Jahre 2018 im Schulterschluss mit Mockemalör das Lied „Nullpunkt“ zu einer modernen Großstadthymne erblühen.
Die pure Zelebration der Freundschaft zwischen Magdalena Ganter und Cäthe, die hier nach zweijähriger Babypause ihr (Bühnen-)Comeback einläutet. So lag die Idee der Doppeltour nicht nur nahe, weil es musikalisch, sondern auch menschlich einfach stimmt. „Ich liebe“, so Ganter, „Cäthes unkonventionelle Art! Sie ist ziemlich durchgeknallt, dabei aber auch sehr weise und mitfühlend. Cäthe urteilt nicht, sie lässt jeden seine Eigenarten haben. Das gefällt mir!“
Die Doppeltour ermöglicht es, Zeuge dieser von gegenseitiger Wertschätzung geprägten Beziehung zu werden – und bei genauem Hinhören vielleicht auch die eine oder andere gedankliche Gemeinsamkeit der beiden Frauen in ihrer jeweiligen Musik zu entdecken.